B2B Design Thinking Beispiel
Seit 2015 unterstützen wir Unternehmen bei der Entwicklung von besseren und neuen Lösungen. Im Kern nutzen wir dazu Design Thinking in Kombination mit der Lean Startup Methode und Business Model Innovation Tools. Design Thinking ist immer dann besonders geeignet, wenn es darum geht, für eine bestimmte Zielgruppe Lösungen zu entwickeln (human centered design). Es können aber auch universellere Fragestellungen mit Design Thinking adressiert werden. Nachfolgend finden Sie stellvertretend ein Beispiel für eine B2B-Fragestellung, die wir mithilfe von Design Thinking verfolgt haben.
Design Thinking B2B Fragestellung
Kunde: Industrieunternehmen
Dauer: 2 Tage
Fragestellung:
Welche Serviceangebote werden rund um das Thema Elektromobilität relevant?
Ablauf
Problemraum:
Mehrere Teams von 4 bis 5 Teilnehmenden haben parallel und unabhängig voneinander den Status Quo analysiert und beschrieben: Welche Angebote gibt es bereits? Was funktioniert gut? Was bremst aktuell? Welche relevanten Entwicklungen und Trends werden sich verstärken? Wie funktionieren aktuelle Geschäftsmodelle? Wie verändern sich die wichtigsten Wettbewerbsfaktoren in der Branche?
Auswahl und Fokussierung:
Auf Basis der Analyse des Status quo, erfolgte eine Priorisierung der größten Chancen und Risiken für das Unternehmen. Anschließend wurden Zielsetzungen für Lösungen in Form von „Wie könnten wir Fragen…“ formuliert.
Lösungsraum:
In der nächsten Phase wurden die zuvor entwickelten „Wie könnten wir Fragen“ durch eine systematische Ideenentwicklung beantwortet. Dazu wurden moderierte Kreativitätstechniken, wie Brainwriting, Brainstorming, Perspektivenwechseln (was würde ein Startup tun? wie könnte eine Lösung aussehen, wenn Geld keine Rolle spielt? was würde Amazon tun? Best-in-Class Fragen und weitere, eingesetzt.
Im nächsten Schritt erfolgte die Auswahl der 2-5 vielversprechendsten Ideen durch das jeweilige Workshop-Team.
Prototyping:
Die von den Teams ausgewählten Ideen wurden anschließend konkret ausgearbeitet. Wir nutzten dazu die Technik des works like Prototyps. Dies ist eine Beschreibung als Storyboard, wie die Idee generell funktionieren könnte.
Auf Basis des gemeinsamen Prototyps (Storyboards), wurden im nächsten Schritte potentielle Gefahren identifiziert, die dazu führen könnten, dass die Idee scheitern könnte. Diese Gefahren wiederum wurden priorisiert und adressiert.
Ergebnis, Test & Feedback:
Im Ergebnis stellten alle Teams ihre als Storyboard ausgearbeiteten, vielversprechendsten Ideen den anderen Workshop-Teams vor. Dadurch wurde unmittelbar ein gemeinsames Verständnis über die jeweiligen Vorschläge geschaffen. Die Projektteams erhielten von den anderen Teams systematisches Feedback und können nun auf dieser Basis entscheiden, ob sie ihre Idee weiter verfolgen möchten, z.B. in Form eines MVPs und einer Business Model Canvas Beschreibung.
Kontakt für individuelle Innovationsworkshops
Haben Sie ebenfalls Interesse konkrete Fragestellungen aus Ihrem Unternehmenskontext mithilfe von Design Thinking und anderen Innovationsmethoden zu adressieren? Dann nehmen Sie gerne Kontakt auf. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.
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