Design Thinking Inhouse Training

Design Thinking erleben und anwenden lernen.

 

Wir begeistern Ihre Fach- und Führungskräfte für Design Thinking in Form eines inspirierenden und praxisnahen Workshops. Dazu teilen wir die Gesamtgruppe in Teams zu je 4-6 Teilnehmende auf, die parallel und unabhängig voneinander für eine reale Fragestellung aus ihrem Kontext konkrete Lösungsvorschläge ausarbeiten. Vorkenntnisse sind für den Workshop nicht erforderlich.

Anfrage & Kontakt

Was ist Design Thinking?

Design Thinking ist ein systematischer Innovationsprozess, der dazu dient die wirklichen Schmerzpunkte von Zielgruppen zu erkennen und zu beheben. Der Prozess ermöglicht es Lösungen für reale Bedürfnisse zu entwickeln und schnell zu testen, ob diese Lösungen wirklich einen Nutzen generieren. 

Ziele und Nutzen des Workshops

Unser Design Thinking Workshop ist so konzipiert, dass Ihre Führungskräfte lernen kreativ über Lösungen aus Zielgruppensicht nachzudenken. Der Workshop besteht aus ca. 20 schnellen und unterhaltsamen Aktivitäten, die die Teilnehmenden von der Problemdefinition bis hin zum Testen einer Prototyp-Lösung führen. Ausgehend von einer konkreten, praxisnahen Fragestellung durchlaufen Ihre Führungskräfte die 5 Phasen des Design Thinking Prozesses und wenden dabei die Techniken und Tools der Design Thinking Methode unmittelbar an.

Im Wesentlichen lernen die Teilnehmenden

  • Zielgruppen Bedürfnisse und Probleme zu erkennen und zu verstehen
  • systematisch kreative Lösungen zu entwickeln
  • Ideen als Prototypen zu visualisieren und zu testen 

Alle Arbeitsergebnisse des Workshops werden dokumentiert und in eine umfangreiche Präsentation eingefügt. Mit diesen Unterlagen als Orientierung und Nachschlagewerk, können die Teilnehmenden im Anschluss an die Schulung jederzeit eigenständig Design Thinking Workshops durchführen. Darüber hinaus zeigen wir, wie Design Thinking mit anderen agilen Methoden im Zusammenhang steht.

Ablauf, Inhalte und Methodik des Workshops

Vorbereitung

10 Tage vor dem Workshop

Wir senden allen Teilnehmenden eine Mail mit Artikeln und kurzen Videos zur Einstimmung auf den Workshop. Das Kennen der Inhalte ist aber keine Voraussetzung für die Teilnahme am Training. 

In dieser Mail erhalten die Teilnehmenden ebenfalls den Zugangslink zum Webex-Videocall System und das Angebot für einen kurzen Technikchecktermin.

Zudem können sich die Teilnehmenden potentielle Fragestellungen überlegen, die sie im Workshop gerne bearbeiten möchten. Diese Design Challenges können in Form von „Wie könnten wir“-Fragen formuliert werden.

5 Tage vor dem Workshop

Technikcheck: Die Teilnehmenden können sich zu einem kurzen Technikcheck in Webex einloggen und in diesem Termin auch erste Erfahrungen mit dem digitalen Whiteboard sammeln (Conceptboard). 

Design Thinking Workshop I (8 Stunden)

Begrüßung & Vorstellung

Kurze Vorstellungsrunde mit Design Thinking Icebreaker Übung. Abfrage der Erwartungen der Teilnehmenden (was würde dieses Training für Sie zu einem vollen Erfolg machen?)

Einführung in das Design Thinking Konzept und Beispiele

Zu Beginn des Workshops zeigen wir anschaulich und unterhaltsam, wie und warum Design Thinking zu einer der populärsten Innovationsmethoden unserer Zeit geworden ist. Wir erklären den Ursprung, die zugrundeliegende Philosophie und Kernprinzipien. Dazu betrachten wir markante Beispiele zur Veranschaulichung aus unterschiedlichen Bereichen, wie Produkte, Dienstleistungen, Schule, Lehre, Führung und Politik. Danach stellen wir den Prozess mit seinen 5 Phasen vor.

Problem verstehen und definieren

Der Design Thinking Workshop beginnt mit einem Verständnis des Status quo. Wichtig dabei herauszufinden sind folgende Punkte:

  1. Fakten: Wer nutzt, was, wann, warum, wie und wo? (Informationen werden in Art eines Drehbuchs für eine Reportage gesammelt)
  2. Insights: Was sind die Schmerzpunkte, was bereitet Vergnügen?

In dieser Phase lernen die Teilnehmenden die Aktivitäten Journey Mapping, Jobs-to-done und das Segelboot kennen, um Ansatzpunkte für Verbesserungen zu identifizieren.

Sobald wir Erkenntnisse aus den Aktivitäten gewonnen haben, können wir die identifizierten Schmerzpunkte priorisieren. Anschließend definieren wir, was die neue Lösung leisten soll und für wen genau die Lösung entwickelt werden soll. 

Ideenphase

Selten ist die erste Idee die beste Idee. Design Thinking regt Ihre Führungskräfte dazu an, Optionen zu untersuchen und auf den Ideen anderer Teammitglieder aufzubauen. Kombiniert wird so eine bessere Gesamtlösung erzeugt, als wenn jeder nur für sich versuchen würde Lösungen zu finden. Die Ideenphase nimmt viele Formen an, basiert aber im Kern auf mehreren moderierten Brainstorming-Aktivitäten (Brainwriting, Brainstorming, Perspektivenwechsel, Best in Class Betrachtung) mit speziellen Fragestellungen. Die Ideenphase endet mit der Entscheidung für eine konkrete Lösung. Für diese wird in der nächsten Phase ein einfacher Prototyp entwickelt.

Reflexion, Fragen und Abschluss erste Workshop-Hälfte 

Die Teilnehmenden reflektieren, wie die bisher vorgestellten Aktivitäten für den eigenen beruflichen Kontext eingesetzt werden können. Klärung etwaiger Fragen und Ausblick auf die zweite Workshop-Hälfte.

Design Thinking Workshop II (8 Stunden)

Die zweite Hälfte beginnt mit lockeren Übungen zur Visualisierung und zur Stärkung kreativer Kompetenzen.

Prototyping

Prototypen werden schnell und einfach als Storyboard erstellt und dienen primär als Kommunikationsinstrument. Alle Teilnehmenden erstellen zunächst einen eigenen Entwurf. Anschließend präsentieren wir die individuellen Entwürfe in der „Art Gallery“ und heben die interessantesten Aspekte aus jedem Vorschlag hervor. Aus den Highlights der individuellen Prototypen leitet das Team dann einen gemeinsamen Entwurf ab.

Im nächsten Schritt prüfen wir, welche Annahmen wahr sein müssen, damit die Lösung funktioniert und identifizieren so etwaige Risiken. Für die größten Gefahren überlegt das Team, was getan werden kann, damit diese Gefahren minimiert werden können.

Testing

In der letzten Phase stellen alle Teams ihren Prototyp den anderen Teams vor und lernen dabei eine systematische Feedback-Struktur anzuwenden. Jedes Team möchte verstehen, ob Ihre Lösung relevant und wünschenswert ist und welche Aspekte, die jeweilige Lösung nach wünschenswerter machen würde.

Auf Basis des Feedbacks versteht jedes Team, welche Anpassungen erforderlich sind, um mit der Umsetzung voranzuschreiten.

Nächste Schritte

Wie können die Ideen der Teams nun mit minimalem Aufwand realisiert werden? Dazu stellen wir das komplementäre Konzept des MVPs (Minimal Viable Product) mit konkreten Beispielen vor.

Reflexion, Fragen, Feedback und Abschluss zweite Hälfte

Reflexion des gesamten Workshops mit Feedback und Fragen. Abschließend Verabschiedung.

Nach dem Workshop

Alle Teilnehmenden erhalten per Mail ihr Zertifikat und umfangreiche Seminarunterlagen in Form eines PDF Dokuments als Nachschlagewerk für die Anwendung von Design Thinking im Alltag. 

Teilnehmende haben zudem jederzeit die Gelegenheit per Mail oder in der LinkedIn INNOMINDS Community Fragen zu Design Thinking zu stellen. Drei Wochen nach dem Workshop bieten wir eine 60-minütige „Ask-me-anything“ Session via Webex an.

Über INNOMINDS und Ihren Workshop-Moderator

INNOMINDS ist eine Innovationsberatung mit umfassenden Experten-Netzwerk. Wir helfen seit 2015 Organisationen agiler zu werden und Wandel zu meistern: https://innominds.de/

Ihr Workshop-Moderator ist INNOMINDS Gründer und Geschäftsführer Jörn Steinz (MBA). Er hat Betriebswirtschaft in Aachen und Coventry studiert und ist Absolvent der EADA Business School in Barcelona. Nach seiner 10 jährigen Tätigkeit als Unternehmensberater bei Accenture und im Bereich Unternehmensentwicklung der XING AG und der Freenet Gruppe gründet Herr Steinz INNOMINDS in 2015. 

Herr Steinz hat inzwischen über 500 Design Thinking  Workshops inhouse und online moderiert. Zu seinen Referenzen zählen unter anderem:

Allianz, AUDI, Bayer, BCG, Bundesinstitut für Berufsbildung, Deutsche Kinder und Jugendstiftung, Deutsche Umwelthilfe, Duale Hochschule Heilbronn, EDEKA, E.ON, Finanzamt Hamburg, Globus, Hitachi, Hirschen-Group, Horward & Partner, Lufthansa, Peek & Cloppenburg, Porsche, Wiener Börse, Wirtschaftsförderungen Berlin und Düsseldorf