Was ist organisationale Ambidextrie?

Organisationale Ambidextrie bezieht sich auf die Fähigkeit einer Organisation, gleichzeitig in der Lage zu sein, sowohl bestehende Produkte, Dienstleistungen und Prozesse zu verbessern (Exploitation) als auch neue, innovative Ideen zu entwickeln und zu implementieren (Exploration).

Exploitation bezieht sich darauf, wie Unternehmen ihre bestehenden Ressourcen und Fähigkeiten optimal nutzen, um ihre aktuellen Geschäftsmodelle, Produkte und Prozesse zu verbessern und zu optimieren. Dies beinhaltet Aktivitäten wie Kosteneinsparungen, Effizienzsteigerung und die Optimierung von Geschäftsprozessen.

Exploration hingegen bezieht sich auf die Fähigkeit einer Organisation, neue Ideen, Technologien und Geschäftsmodelle zu erforschen, um potenziell neue Märkte, Kunden und Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. Exploration kann Risiken und Unsicherheiten beinhalten und erfordert oft einen experimentellen Ansatz.

Organisationale Ambidextrie erfordert von Unternehmen die Fähigkeit, beides zu tun – die bestehenden Geschäftsmodelle zu optimieren und gleichzeitig neue Ideen und Innovationen zu entwickeln. Unternehmen müssen ihre Ressourcen, Prozesse und Kultur so gestalten, dass sie sowohl Exploitation als auch Exploration unterstützen und fördern. Dies erfordert oft eine ausgewogene Kombination von internen Ressourcen und externen Partnerschaften sowie eine Kultur, die Risikobereitschaft und Experimentieren fördert. Unternehmen, die organisationale Ambidextrie erfolgreich umsetzen, können langfristig erfolgreich sein und sich anpassen, um neue Marktchancen zu nutzen.

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